Technik die begeistert
Keine Frage, die moderne Technik ist ein guter Verbündeter, wenn es um ungeliebter Hausarbeiten geht. Doch nicht nur die Arbeit wird durch sie erleichtert, auch die Konservierungsmethoden von vor 100 Jahren haben sich stark verfeinert. Dies ist nicht nur durch die Unterstützung eines Kühlschrankes oder der Gefriertruhe bis zu diesem Punkt gekommen.
Mittlerweile jedoch ist das Angebot an nützlichen, aber strombetriebenen Haushaltsgeräten dermaßen groß, dass man beinahe einen Kompass benötigt, um sich hindurch zu finden. Welche Geräte sollten nun also unbedingt in einem Haushalt vorhanden sein und auf welche kann auch verzichtet werden?
Persönliche Ansprüche
Die erste Frage, die sich zur Beantwortung dieser Frage gestellt werden muss, ist: Wie viel Arbeit sollen mir die technischen Geräte in der Küche abnehmen? Bereits in diesem Punkt weichen die Meinungen nämlich sehr stark auseinander.
Während der ein noch sehr gerne auf der mit Holz befeuerten Küchenhexe kocht, muss es für den anderen schon der Profi-Herd mit separatem Backofen und Induktionskochplatte sein.
Absolute Notwendigkeiten
Einige Geräte dürfen in keiner ordentlichen, zeitgemäßen Küche fehlen: Der Kühlschrank, mit oder ohne Gefrierfach oder angeschlossenem Gefrierschrank und der Elektro- bzw. Gasherd. Letzeres ist eine persönliche Entscheidung. Auf dem Gasherd kann direkter gekocht werden, da die Hitze im Moment des Ausschaltens sofort erlischt. Allerdings ist ein Gasherd nicht jedermanns Freund. Die Vorurteile sind allerdings aus dem 20. Jahrhundert mitgebracht.
Denn die Technik und auch das Gas, beides hat sich immens geändert, sodass sie bei weitem nicht mehr so gefährlich sind wie früher. Der Kühlschrank spricht für sich. Die Spülmaschine sollte in größeren Haushalten nicht fehlen. Denn gerade in Haushalten mit vielen Personen kommt so viel Geschirr zusammen, das täglich gereinigt werden will, dass die Spülmaschine mindestens 1x pro Tag läuft.
In dieser Zeit kann das große Geschirr, wie Töpfe und Pfannen per Hand gereinigt werden oder man widmet sich den Kindern. In kleineren Haushalten erleichtert sie sicherlich die eigentliche Arbeit. Wenn sie allerdings nur alle 2 bis 3 Tage zum Einsatz kommt, ist die Nutzung eigentlich sinnlos, da das schmutzige Geschirr in dieser Zeit in der Spülmaschine munter für Bakterienvermehrung sorgt. Selbst kleine Spülmaschinen können dies oft nicht vermeiden.
Viele Personen, die morgens ihren Kaffee benötigen, schwören auf die Kaffeemaschine. Sie produziert diesen, während man selber unter der Dusche wach wird. Doch ganz ehrlich: Per Hand aufgebrühter Kaffee ist einfach aromatischer und somit ein größerer Genuss. Es ist also eine Frage der morgendlichen Zeitorganisation, ob man diese Zeit erübrigen kann und möchte. Tja, alles andere ist genau genommen Luxus, der einem die Arbeit in der Küche mehr oder weniger erleichtert. Aber wirklich notwendig ist er nicht, oder?